Mobilitätswende

Fahrradfahren in Brandenburg macht Spaß und ist gesund und entspannend. Im Urlaub auf einem der überregionalen Radwege wie Berlin- Kopenhagen oder dem Havelradweg ist Radfahren ein Naturerlebnis besonderer Art. Radfahrende können Störche, Reiher und Kraniche beobachten oder am Gülper See hunderte Zugvögel rasten sehen. Und auf den an Flüssen geführten Radwegen können mit ein bisschen Glück sogar Eisvögel gesichtet oder das Werk von Bibern bestaunt werden. Was ist also beim Radfahren das Problem?

21.08.19 – von Martin Eiselt –

Brandenburg hat hunderte Kilometer Radwege und vielerorts können Radbegeisterte einen schönen Radweg finden, den sie befahren und Natur genießen können.

Es sind aber sehr oft die Strecken, die im Alltag zu fahren sind, die nicht oder unzureichend ausgebaut sind. Laut ADFC existieren nur an der Hälfte der Landstraßen Radwege und Brandenburg ist neben Sachsen-Anhalt das Bundesland, in dem am meisten Radfahrende im Verkehr tödlich verletzt werden. Das gilt es zu ändern und das wollen wir Bündnisgrüne erreichen.

Wir wollen:

  • Radwege an allen Straßen, zuerst an denen, auf denen Schulkinder mit dem Fahrrad unterwegs sind oder unterwegs sein würden, wenn es sicherer wäre
  • Infrastruktur für Berufspendler, die mit dem Fahrrad zum nächstgelegenen Bahnhof, zur Bushaltestelle oder direkt zur Arbeit fahren: den Radweg, sichere Abstellanlagen und sichere Kreuzungsstellen mit dem Autoverkehr
  • Fahrradparkhäuser an den Bahnhöfen: hier gibt es Beispiele wie in Oranienburg, aber in Falkensee fehlt es noch
  • Farbig markierte Streifen in Kreuzungsbereichen mit dem Autoverkehr: das klassische Rot, das neu in Berlin benutzte Grün oder das in Kopenhagen zu entdeckende Himmelblau: Hauptsache klar und deutlich zu erkennen, dass Radfahrer kreuzen oder abbiegen
  • Ein Kilometer Radweg kostet nur 3 bis 5 Prozent von einem Kilometer Straße. Das ist es uns wert. An viel befahrenen Routen sollen beidseits der Straße Radwege entstehen, Kreuzen der Fahrbahn und einseitig in beide Richtungen geführte Radwege sollen vermieden werden
  • Das gute touristische Radwegenetz muss durch attraktive und kürzest mögliche Routen für Schüler*innen und Berufspendler*innen ergänzt werden
  • Radfahren muss auch im Alltag und nicht nur im Urlaub attraktiv und sicher sein - und Spaß machen

Dafür treten wir an. Dafür kämpfen wir. Dafür werben wir. Grün bewegt. Mit weniger Auto. Mit mehr Fahrrad.

Kategorie

Radwegenetz | Umwelt | Verkehr | Wahlen 2019

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Euer Kreisvorstand

Und so erreicht Ihr uns:

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Kreisverband Havelland
Potsdamer Str. 10
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