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20.12.17 –
In den letzten Jahren kam es dort immer wieder zu Störfällen. Eine großangelegte Katastrophenschutzübung 2013 hat bestätigt, dass der Ernstfall trotz aller Vorkehrungen nicht beherrschbar wäre. Unzählige Todesfälle und generationsübergreifende Gesundheits- und Umweltschäden wären unvermeidbar.
Es ist und kann nur das Ziel unserer Grünen Politik sein, den dringend notwendigen Ausstieg aus dieser Hochrisikotechnologie insbesondere dort voranzutreiben, wo durch altersbedingte Materialermüdung eine besonders akute Gefahr für Mensch und Natur droht.
Als grüner Kreisverband im Havelland unterstützen wir daher die Initiativen, die die Bundesregierung und die niedersächsische Landesregierung zum schnellen Schließen des AKWs und der Brennelementefabrik auffordern. Ein möglicher Störfall macht nicht an den Grenzen Niedersachsens halt - das Thema betrifft uns alle!
Zum Hintergrund:
Im AKW Lingen II kam es am 3. April 2015 und am 18. November 2015 zu „meldepflichtigen Ereignissen“. In der Brennelementefabrik war dies zuletzt am 3. Februar 2016 der Fall, wobei diese 2014 bereits wegen Materialermüdung teilweise stillgelegt werden musste. Regulär soll das AKW Lingen II („Emsland“) noch bis 2022 weiterlaufen, die benachbarte Brennelementefabrik sogar zeitlich unbefristet.
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Auf Kreisebene steht für den Abend die Wahl eines/einer Direktkandidat*in für den Bundestags-Wahlkreis 60 (Stadt Brandenburg an der Havel, amtsfreie Gemeinden aus den [...]
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