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05.03.16 –
Hunderte versammelten sich heute wieder, um gemeinsam für ein friedliches, buntes und weltoffenes Rathenow zu demonstrieren. Das Aktionbündnis Rathenow hatte ein beeindruckendes Programm auf die Beine gestellt mit Musik, Reden und Ständen auf dem Bebel-Platz. Die Teilnehmer protestierten gegen das selbsternannte "Bürgerbündnis Deutschland", welches sich am Märkischen Platz in Rathenow versammelt hatte und durch die Stadt "marschierte".
Das Foto zeigt die vier Landratskandidaten von CDU (Roger Lewandowski), SPD (Martin Gorholt) und Linke (Harald Petzold) zusammen mit Petra Budke, vereint unter dem Motto "Hass ist keine Alternative für Deutschland".
Petra Budke während der Veranstaltung: | ||
Hass ist keine Alternative für Deutschland! Liebe Rathenowerinnen und Rathenower, zum wiederholten Mal missbrauchen die Asylgegner, die sich im selbsternannten Bürgerbündnis zusammengeschlossen haben, Ihre schöne Stadt für ihre fremdenfeindlichen, rassistischen Aktivitäten. Dabei berufen sie sich auf die Tradition des Hambacher Festes von 1932 und damit auf die deutsche Demokratie- und Freiheitsbewegung, die sich Anfang des 19. Jahrhunderts gegen einen repressiven Obrigkeitsstaat gebildet hatte. Das Hambacher Fest war eigentlich eine große Demonstration für Bürgerrechte, Freiheit und nationale Einheit. Es musste als „Fest“ deklariert werden, weil öffentliche Versammlungen verboten waren. Die Teilnehmer, darunter übrigens auch eine ganze Reihe Frauen, forderten Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, die Neuordnung Europas auf der Grundlage gleichberechtigter Völker und sie forderten religiöse Toleranz. Ich bin froh, dass wir heute in einem Deutschland leben, in dem diese Forderungen von damals Wirklichkeit geworden sind. Und mehr als 25 Jahre nach der friedlichen Revolution vom November 1989 muss ich wohl nicht betonen, was uns die deutsche Einheit uns gebracht hat. Den historischen Ruf der Bürgerrechtsbewegung „Wir sind das Volk“ lassen wir uns nicht von Rassisten und Ausländerfeinden wegnehmen! Ich bin froh, dass wir eine freie Presselandschaft haben, die Vorbild für kritischen Journalismus in der ganzen Welt ist. Wenn Rechte von „Lügenpresse“ reden, dann wissen wir doch ganz genau, was dahinter steckt: dass sie die Presse beeinflussen und kontrollieren wollen. Und wir lassen uns auch nicht die schwarz-rot-goldene Deutschlandfahne wegnehmen, die auf dem Hambacher Fest zum Symbol für Freiheit und nationale Einheit wurde. Es ist doch erst wenige Jahre her, dass viele Deutsche diese Fahne in der Öffentlichkeit zeigten: nämlich bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 – beim legendären „Sommermärchen“ – in Berlin – fröhlich feiernd, aber im friedlichen Wettbewerb ohne Hass. |
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